Backpacking Route in Malaysia und Brunei

Malaysia ist in zwei Teile gegliedert. Der Südteil erstreckt sich über die Halbinsel Malakka und der Nordwestteil über die Insel Borneo. Das Land ist überwiegend gebirgig und vom tropischen Regenwald bedeckt. Der Westen Malaysias ist für Touristen interessanter als der Osten.

 

Meine Reiseroute fing in Kota Kinabalu an. Danach sollte es über Brunei weiter nach Miri gehen. Eigentlich wollte ich mehr Zeit hier in Malaysia verbringen, aber mein Tauchschein hat mir -wider Erwarten- einiges an Zeit geraubt.

 

 

Die Übersicht meiner Reiseroute durch Malaysia und Brunei

Weltreise_Reiseroute_malaysia

 

Durch meine chaotisch unorganisierte Reisplanung, musste ich bei meinem ersten Halt in Kota Kinabalu erstmal zwei Tage verbringen, damit ich meine weitere Reiseroute vernünftig planen konnte. Als nächstes standen also zwei Tauchkurse an (Open Water & Advanced Open Water). Insgesamt haben mich die Kurse fünf Tage gekostet. Somit blieb nicht mehr viel Zeit den Norden zu erkunden.

 

In Brunei habe ich mich ein paar Tage entspannt, denn viel mehr kann man hier nicht wirklich machen. Partys, Alkohol oder Clubs? Fehlanzeige. Bis auf ein paar überdimensionale Moscheen, gibt es in Brunei nicht viel zu sehen.

 

Mein letzter Halt war in Miri. Hier war ich auch faul und habe mich tierisch auf Bali gefreut. Meine Faulheit habe ich mit Couchsurfern verbracht, das war lustig. Na gut, so ganz faul war ich nicht; ich habe einen Ausflug zu den Niah Caves gemacht, die mich überraschender Weise, beeindruckt haben.

 

 

OrtAufenthalt
Kota Kinabalu7 Tage
Brunei3 Tage
Miri3 Tage
Gesamt:13 Tage

 

 

Meine Reisehighlights in Malaysia und Brunei

Meine Tauchkurse waren ein super Highlight. Eigentlich das Haupt-Highlight in beiden Ländern. Die Donuts waren der Hit. Endlich mal wieder Fast Food essen! Großartig!

 

Mein Couchsurfing in Brunei war toll. Couchsurfing ist sowieso toll. Ich habe hier schon wieder so viele unterschiedliche und außergewöhnliche Menschen kennengelernt. Darunter eine Japanerin. Die war richtig gut drauf!

 

 

Allgemeine Tipps & Highlights in Malaysia und Brunei

Der im Westen gelegene Taman Negara Nationalpark, ist eines der beliebtesten Reiseziele Malaysias. Ihr könnt euch durch den Dschungel schlagen oder eine Bootstour zu den Wasserfällen unternehmen.

 

Die Cameron Highlands liegen etwas höher und es ist dort etwas kühler, was das Wandern angenehm macht. Besucht auf jeden Fall die grün leuchtenden Teeplantagen, die die Cameron Highlands einst so berühmt gemacht haben.

 

Auf Borneo, der drittgrößten Insel der Welt, gibt es die meisten berühmten Nationalparks. Im Gunung Gading Nationalpark, blüht die Rafflesia, die größte Blume der Welt. Wunderschöne Wasserfälle verwandeln auch diesen Park in eine atemberaubende Idylle.

 

Im Sepilok Park habt ihr die Chance, Orang-Utans in freier Natur zu erleben. Die größte Höhle der Welt, „Sarawak Chamber“, findet ihr im Muli Nationalpark. Diese und viele weitere Höhlen, sind mit einem Boot zu erreichen. Weitere Backpacker-Geheimtipps in Malaysia findet ihr hier.

 

 

Beste Reiszeit in Malaysia und Brunei

Da Malaysia in zwei Teile gegliedert ist, sind die klimatischen Bedingungen unterschiedlich. Ihr solltet euch im Vorfeld über die beste Reisezeit informieren, wenn ihr wisst, welchen Teil ihr bereisen werdet. Grundsätzlich ist Malaysia aber ganzjährig zu bereisen.

 

Für den Westen werden die Wintermonate Dezember, Januar und Februar empfohlen. In diesen Monaten ist es am Trockensten. Im März und November herrschen auch gute Bedingungen zum Reisen. Die Monate März bis Oktober werden für den Osten Malaysias empfohlen. Im Zeitraum zwischen September und Januar, liegt in Brunei die Regenzeit. Aber auch Brunei ist grundsätzlich ganzjährig zu bereisen. Es ist immer warm und nass.

 

 

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