Weltreise Backpacking Route
„Einmal um die Welt reisen“
Endlich habe ich mir diesen Traum erfüllt! Die Welt zu bereisen, ist für viele Backpacker und Weltenbummler ein traumhaftes Ziel. Insgesamt war ich 1 Jahr und 3 Monate (457 Tage) unterwegs. Trotz meiner guten Planung, verlief meine Weltreise streckenweise turbulent, da half auch meine Planung nicht. Aber mit Behinderungen, Verzögerungen und Kosten außerhalb des geplanten Budgets, muss man einfach rechnen und das Beste daraus machen. In manchen Ländern habe ich im Vorfeld die Kosten anders eingeschätzt, als sie dann tatsächlich waren. Trotzdem blieb ich in meinem veranschlagten Weltreise-Budget.
Nachfolgend erhaltet ihr eine Übersicht meiner Weltreiseroute.
Übersicht meiner Reiseroute nach Regionen
Brasilien war der erste Stopp meiner Backpacker-Weltreise. Entgegen meiner eigentlichen Urlaubsplanung ging es danach spontan weiter nach Ecuador und Kolumbien. Das hat sich gelohnt, denn ich hatte in beiden Ländern eine fantastische Zeit. Ich habe während meines viermonatigen Aufenthalts in Südamerika sogar einige Brocken Spanisch gelernt.
Für Mittelamerika hatte ich eigentlich eine Woche eingeplant, blieb aber nur drei Tage. Das lag einfach daran, dass bei dem Tripp wirklich alles daneben ging, was nur daneben gehen konnte. Also verkürzte ich meinen Aufenthalt und hab das Beste daraus gemacht. Die Geschichte hierzu findet ihr in meinen Videos.
In Nordamerika blieb ich einen Monat. Es ist dort einfach wahnsinnig teuer. Damit ich aber möglichst viel sehen konnte, habe ich mir einen straffen Plan aufgestellt. Ich wollte unbedingt die Niagarafälle sehen und nach New York. Allerdings war das ein teurer Spaß zu den Niagarafälle zu düsen. Aber es hat sich gelohnt und ich habe mir damit einen Kindheitstraum erfüllt. An New York hatte ich riesige Erwartungen, die nicht erfüllt wurden. Es ist ja meistens anders, als man es sich vorstellt. Das war aber nicht weiter schlimm. Was ich sehen wollte, habe ich gesehen!
In Asien wollte ich eigentlich bleiben, aber da das mit dem Visum in die Hose ging, blieb ich nur für zwei Wochen in Hong Kong. Die Enttäuschung war groß und schlug mir aufs Gemüt, aber nach einer kurzen Weile habe ich die Zeit in Hong Kong sehr genossen. Mit Sicherheit war ich nicht das letzte mal in China!
Die längste Zeit habe ich in Südostasien verbracht. Ich habe fast kein Land ausgelassen. Zugute kamen mir hier die geringen Kosten. Vor allem Indonesien hat mich neugierig gemacht, genau deswegen blieb ich auch einfach länger in diesem faszinierenden Land.
Indien sollte der krönende Abschluss meiner Weltreise werden. Ich hatte einen Monat eingeplant, aber das hat überhaupt nicht ausgereicht, um alles sehen zu können. Diese Land ist einfach zu riesig. Trotzdem habe ich ganz tolle Highlights für mich verbucht.
Region | Aufenthalt |
---|---|
Südamerika | 4 Monate |
Mittelamerika | 3 Tage |
Nordamerika | 1 Monat |
Asien | 2 Wochen |
Südostasien | 8 1/2 Monate |
Indien | 1 Monat |
Gesamt: | 15 Monate |
Weltreise Backpacking-Route in Südamerika
Südamerika war der erste Kontinent, den ich bereist habe. Meine Tour verlief komplikationslos und hinterließ tiefe Eindrücke. Dieser erste Trip wird für mich immer etwas Besonderes bleiben. Dieses wunderschöne Land hat mich geprägt, ich habe wahnsinnige Abenteuer erlebt und durfte ganz tolle Menschen kennenlernen.
Auf jeden Fall möchte ich noch mal nach Südamerika, denn alles habe ich natürlich nicht gesehen. Viele Highlights fehlen noch, und gern wäre ich noch länger in Kolumbien geblieben. Argentinien, Chile und Venezuela stehen auch ganz oben auf meiner Liste der Länder, die ich auf jeden Fall bereisen möchte.
Damit ihr ein möglichst gutes Bild meiner Reiseroute durch Südamerika bekommt, möchte ich zuerst nochmal zusammenfassen, wo und wie lange ich in Südamerika war. Danach könnt ihr die einzelnen Länder auswählen, um etwas tiefer einzutauchen und erfahren, wie viel Zeit ich in den einzelnen Städten verbracht habe. Bei den Details zu den einzelnen Ländern, gebe ich auch Hinweise zu meinen persönlichen Highlights.
Übersicht Reiseroute in Südamerika
Mein Trip durch Südamerika begann mit einem ersten Stopp in Brasilien, genauer in Rio de Janeiro. Diese lebendige Stadt war damit auserkoren meine Reise zu entjungfern. Nach einem Monat in Brasilien, bin ich von Sao Paulo nach Bolivien geflogen. Auch hier blieb ich einen Monat. Meinen Aufenthalt in Südamerika beendete ich mit vier grandiosen Tage in Chile.
Anschließend ging es weiter nach Peru (Aufenthaltsdauer: 1 Monat). Ungeplanter Weise – aber sehr froh darüber – habe ich dann kurzentschlossen zwei Wochen in Ecuador, und nochmal zwei weitere Wochen in Kolumbien drangehängt.
Land | Aufenthalt |
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Brasilien | 1 Monat |
Bolivien1 | 1 Monat |
Peru | 1 Monat |
Ecuador | 2 Wochen |
Kolumbien | 2 Wochen |
Gesamt: | 4 Monate |
1 inklusive 4 Tage Chile
Routen Details der einzelnen Länder
Nachfolgend habe ich euch eine Übersicht der einzelnen Länder erstellt. So könnt ihr nach eurem Interesse die Länder anklicken, über die ihr mehr erfahren wollt. Ihr werdet dort detaillierte Informationen über die Aufenthaltsdauer des jeweiligen Landes, meine Highlights und Touren erfahren. Bitte beachtet aber, dass die Touren auf mich zugeschnitten sind. Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden.
Route Brasilien | Route Bolivien | Route Peru |
Route Ecuador | Route Kolumbien |
Weltreise Backpacking Route in Mittelamerika
Mittelamerika habe ich leider in einer gänzlich abgespeckten Version bereist. Ich wollte eigentlich viel mehr sehen, Dominikanische Republik oder Costa Rica zum Beispiel. Dazu kam es aber nicht. Letztlich bin ich auf den Bahamas gelandet. Mir gefiel die Vorstellung, faul am kristallklaren, türkisfarbenen Meer abzuhängen, um mich von dem Reisestress mal zu erholen. Denn ja, tatsächlich, so eine Weltreise kann auch wahnsinnig anstrengend sein.
Übersicht Reise Route in Mittelamerika
Was für ein Reinfall! In Nassau, der Hauptstadt der Bahamas, erlebte ich alles andere als Entspannung. Ich hatte eigentlich eine Woche auf den Bahamas eingeplant, daraus wurden drei Tage. Es fing damit an, dass ich das erste Mal Couchsurfing ausprobieren wollte, was in Nassau überhaupt nicht möglich war. Hostels gab es auch keine und das günstigste Hotel lag bei 75€ die Nacht. Das war zu teuer für mich und vor allem für eine ganze Woche.
Aber irgendwo musste ich ja schlafen, also habe ich eine Nacht in dem 75€ Hotel gepennt und hoffte darauf, am nächsten Tag irgendwo auf einer Couch zu landen. Und wo bin ich schlussendlich gestrandet? Im Casino! Couchsurfing hat nämlich auch am nächsten Tag nicht geklappt und so habe ich im Casino geschlafen. Die Sicherheitsleute waren echt super fair, denn sie haben mich tatsächlich erst am nächsten Morgen geweckt. Es war nervig und länger bleiben wollte ich auch nicht. Also habe ich gegen Aufpreis den nächsten Flug gebucht und bin weiter gereist. Dadurch hat sich natürlich meine gesamte Planung verändert und verschoben. Egal, da muss man durch! Obwohl der Aufenthalt alles andere als entspannt und dazu noch recht teuer war, sind die Bahamas einfach unglaublich schön.
Ort | Aufenthalt |
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Bahamas | 3 Tage |
Gesamt: | 3 Tage |
Reise Highlights in Mittelamerika
Man möchte meinen, dass in drei Tagen auf den Bahamas nicht viel passieren kann. Da irrt man sich aber gewaltig! Ich bin auf der Reise von einem Highlight in das Nächste gestolpert.
Begonnen hat das schon im Flieger, als mir mein Sitznachbar seine Hai-Story erzählt hat. Er wurde während des Angelns von einem Hai gebissen. Für die Operation ging es zurück in die Staaten und jetzt mit Gips und Co. zurück auf die Bahamas, um den Urlaub zu beenden, krank oder?!
Auch die Strände und das Wasser waren erste Sahne. Das sieht man eher selten auf einer Weltreise. Das Wasser auf den Bahamas ist wirklich warm und kristallklar. Die Urlauber sind meistens etwas reicher und die Mädels leider von einem anderen Stern.
Klasse war auch die Casino-Übernachtung. Da wurde der Weltenbummler wohl oder übel für eine Nacht zum Deluxe-Penner. Der Weckdienst vom Sicherheitsteam und die anschließende Schauspielszene von mir als besoffener Russe, wäre Oscar reif gewesen.
Weltreise Backpacking Route in Nordamerika
USA! Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten! Endlich konnte ich mir diesen Traum durch meine Backpacking-Weltreise erfüllen. Ich wollte unbedingt an der Ostküste entlang nach New York und Canada.
Leider wurden meine Erwartungen enttäuscht, dennoch kann ich trotzdem viele positive Highlights verbuchen. Mein Budget gab auch nicht mehr das her, was ich eigentlich eingeplant hatte, deswegen verkürzte ich den Aufenthalt in Nordamerika.
Übersicht Reise Route in Nordamerika
Zuerst gab es den lang ersehnten Abstecher nach Miami. Da ich mich auch hier für Couchsurfing entschied, waren die Übernachtungskosten relativ gering. Meine Stimmung war wegen des versemmelten Aufenthaltes auf den Bahamas noch sichtlich angeschlagen. Also ließ ich es ruhig angehen. Ein bisschen hiervon, ein bisschen davon und schwupp; die Laune besserte sich. Wer sich nun fragt, was ein bisschen hiervon und ein bisschen davon ist?: Sonne, Strand, ein wenig arbeiten, Leute kennenlernen und lockere Aktivitäten!
Via Couchsurfing habe ich gezielt nach Leuten gesucht, die auf meiner geplanten Strecke mit dem Auto unterwegs sind. Dadurch habe ich mein Budget geschont und war zur Abwechslung mal nicht allein. Nachdem ich mich also gesammelt hatte, stand mir ein Road Trip von Miami nach New York bevor. Das war geil.
Orlando war also der erste Halt. Mein Mitfahrer und ich wollten unbedingt Micky Mouse & Co. besuchen. Himmel, war das teuer. Unfassbar! Das war es mir nicht wert. Uns nicht wert. Alternativ sind wir in einem Shooting Club gelandet. Zu allem Überfluss habe ich mir hier eine Kopfverletzung zugezogen.
Auf dem Weg nach Atlanta war ein Zwischenstopp im Smokey Mountain eingeplant. Voll schön. In Atlanta selbst haben wir nicht angehalten. Weiter ging es über Knoxville nach Roanoke. Unser nächstes Ziel war Rock City. Obwohl man hier eine fantastische Aussicht auf fünf Bundesstaaten hat, gefiel mir Rock City nicht so wirklich gut.
Weiter ging es nach Washington D.C.
Hier haben wir zwei Tage verbracht. Es gab viel zu sehen. Angefangen bei den zahlreichen Museen, bis hin zum weißen Haus. Ich war sehr beeindruckt.
In Philadelphia haben wir uns ein Baseball Spiel angesehen. Was für eine Stimmung. Abgefahren!
Endlich kamen wir nach New York. Ich blieb eine Woche. Von hier aus standen für zwei Tage die Niagara Wasserfälle auf dem Plan. Atemberaubend. Wieder einmal hatte ich viele Eindrücke und Erlebnisse zu verarbeiten.
Weiter ging es nach Boston, hierüber gibt es nicht viel zu sagen, außer, dass ich an einer Wal-Besichtigungstour teilgenommen habe! Das war die langweiligste Tour, die ich je erlebt habe!
Also bin ich weiter nach Montreal in Canada gefahren. Und hier hat mir das Glück ein Geschenk gemacht; ich habe Geld in einem Park gefunden, somit war mein Aufenthalt günstig. Um genau zu sein, hat er mich gar nichts gekostet!
Ort | Aufenthalt |
---|---|
Miami | 9 Tage |
Orlando | 1 Tag |
Atlanta | 1 Tag |
Knoxeville | 1 Tag |
Roanoke | 1 Tag |
Washington D.C. | 2 Tage |
Philadelphia | 1 Tag |
New York | 6 Tage |
Boston | 6 Tage |
Montreal | 6 Tage |
Gesamt: | 34 Tage |
Reise Highlights in Nordamerika
Miami hat mir richtig gut gefallen. Zahlreiche, schöne Strände haben meinen Gemütszustand wieder in die Höhe getrieben und Dank Couchsurfing war mein Aufenthalt hier recht kostengünstig.
Der nachfolgende Road Trip an der Ostküste entlang war ein einziges Highlight. Jeder Tag wurde durch eine neue Faszination geprägt. Angefangen im Shooting Club bis zur Trekking-Tour durch den Smokey Mountain Nationalpark. Richtig super fand ich die kostenfreie Museen-Besuche in Washington D.C.
Für mich waren das weiße Haus, New York an sich und die Niagara Fälle einfach grandios. Natürlich haben mich auch kleine Dinge begeistert. Ein Musical in New York, der Besuch einer Jazz Bar und die Menschen, die ich auf meinem Backpacking-Trip kennenlernen durfte.
- Miami Beach
- Shooting Club in Orlando
- Unfall und Hilfe von Feuerwehr in Atlanta
- Smoky Mountain National Park in der nähe von Knoxville
- Weiße Haus, Monument und Museen in Washington D.C.
- Niagara Fälle
- New York
- „Into the Woods“ – Musical im Central Park (NY)
- Baseball Game in Philadephia
- Jazz Bar in Boston
- Montreal
Weltreise Backpacking-Route in Asien
Meine geplante Reiseroute durch China, über Peking, Shanghai und Hong Kong, musste ich ändern, weil ich von den USA aus kein Visum für China bekommen habe. Ich wusste nicht, dass man das Visum in seinem Heimatland beantragen muss. Mein ESTA-Visum war jedenfalls nicht ausreichend. Jetzt bin ich schlauer! Informiert euch auf jeden Fall im Vorfeld genauer, denn für Hong Kong z.B. benötigt man ein Visum mit zweimaliger Einreise.
Übersicht Reiseroute in Asien
Wegen des fehlenden Visums, konnte ich mich in Peking nicht lange aufhalten. Es war genau eine Nacht, die ich zwangsweise dort verbringen musste, weil mein Flieger Verspätung hatte.
Hong Kong war dann mein nächstes Ziel und ich blieb zwei Wochen. Das hat gerade mal für die wichtigsten Sehenswürdigkeiten gereicht. Da Hong Kong ein Stadtstaat ist, sind die Visa-Regelungen hier wieder komplett anders.
Hong Kong hat sehr viel zu bieten und ein Auto braucht man wegen der guten Infrastruktur nicht. Mit Bus und Bahn kommt man überall gut hin. Meine persönliche Meinung ist, dass zwei Wochen völlig ausreichen, um die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Highlights Hong Kongs zu erleben.
Ort | Aufenthalt |
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Hong Kong | 14 Tage |
Gesamt: | 14 Tage |
Reise-Highlights in Asien
Mir haben am besten der Big Buddha und „The Peak“ gefallen. Das Po Lin Kloster, eingebettet in einer üppigen Berglandschaft, zieht viele Pilger an. Majestätisch thront die bronzene, 34 Meter hohe Tian Tan Buddhastatue, mit dem Blick nach Norden gen China gerichtet, über dem Kloster.
Der höchste Punkt auf Hong Kong Island, ist der Hausberg „Victoria Peak“. Seit der Kolonialzeit ist der Höchste Punkt Hong Kongs die exklusive Wohngegend der Stadt. Mittlerweile ist es nicht mehr die gute Luft, die die Reichen und Berühmten anzieht, sondern der einmalige Ausblick über die Skyline.
Meine Vorliebe für Couchsurfing hat sich wieder einmal bewährt gemacht. Ich habe eine sehr nette Couchsurferin kennengelernt und konnte dadurch die asiatische Kultur viel näher auskosten und erleben.
- Hotel in Peking
- Big Buddha in Hong Kong
- Monkey Mountain Hike in Hong Kong
- The Peak in Hong Kong
- Essen in Hong Kong
- Gastfamilie in Hong Kong
Backpacking-Weltreise: Meine Reiseroute durch Südostasien
Südostasien und Südamerika sind die beliebtesten Länder für Backpacker und Weltenbummler. Außen vor lasse ich mal Australien und Neuseeland, die man bei einem Low-Budget-Konzept einfach nicht berücksichtigen kann. Die Ziele, die ich während meiner Reise durch Südostasien festlegte, waren unter anderem die Philippinen, Indonesien (Bali, Lombok und Java), Malaysia, Brunei, Singapur, Laos, Kambodscha, Vietnam und Thailand. Das lässt sich schon sehen und sind wohl mehr als genug Länder.
Übersicht Reiseroute in Südostasien
Hong Kong war mein erstes Ziel, von dort aus ging es weiter auf die Philippinen. Leider gibt es hier so viele Inseln, dass mir die Entscheidung nicht so einfach fiel. Letztendlich habe ich mich für einen Abstecher nach Palawan entschieden, eine gute Alternative zu touristischen Hochburgen. Leider war ich auf den Philippinen während der Regenzeit unterwegs, sodass ich aufgrund des schlechten Wetters meine Erkundungstouren stark einschränken musste.
Dafür hatte ich während meines Aufenthalts in Brunei (Malaysien) wieder besseres Wetter und konnte sogar meinen Tauchschein (Open Water + Advanced Open Water) machen. Da ich die meiste Zeit beim Tauchen verbrachte, machte ich nur einen Abstecher nach Miri, bevor es weiter nach Bali ging.
Bali ist ein sehr beliebtes Reiseziel, darum bin ich nicht in Kuta (Anlaufstelle für Surfer und Partyfreunde) geblieben. Mein nächstes Abenteuer, der Bali & Lmbon Roadtrip Tour mit dem Moped. Dabei legte ich einen Zwischenstop auf den Gilies ein.
Anschließend ging es auf die größte Programmier-Insel (Der „Witz“ wird auch nicht mehr jünger) überhaupt. In Java blieb ich länger, weil ich mir eine kleine Auszeit gönnen wollte. Während meines Aufenthaltes auf der Insel arbeitete ich als Volunteer in einer Schule.
Der Osten Malaysiens war wirklich sehr schön und auch Singapur hatte einiges zu bieten. Entgegen der Meinung vieler anderer Reisenden, mag ich Singapur ganz gerne und könnte mir sogar vorstellen, dort zu arbeiten.
Thailand, Laos, Kambodscha und Vietnam sind Länder, die zu wirklich jedem klassischen Backpacker-Trip durch Südostasien gehören. Für jedes der Länder sollte man mindestens einen Monat Aufenthalt einplanen, um die Menschen und deren Kultur besser kennenzulernen. Man kann sich gut und gerne auch länger Zeit nehmen, um diese Länder zu bereisen!
Land | Aufenthalt |
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Philippinen | 2 Wochen |
Malaysia & Brunei | 2 Wochen |
Bali & Lombok | 3 Wochen |
Java in Indonesien | 7 Wochen |
Malaysia & Singapur | 2 Wochen |
Thailand | 1 Monat |
Laos | 1 Monat |
Kambodscha | 1 Monat |
Vietnam | 1 Monat |
Gesamt: | 8 1/2 Monate |
Routen Details der einzelnen Länder
Nachfolgend habe ich euch eine Übersicht der einzelnen Länder erstellt. So könnt ihr nach eurem Interesse die Länder anklicken, über die ihr mehr erfahren wollt. Ihr werdet dort detaillierte Informationen über die Aufenthaltsdauer des jeweiligen Landes, meine Highlights und Touren erfahren. Bitte beachtet aber, dass die Touren auf mich zugeschnitten sind.
Backpacker Weltreise Route in Indien
Indien sollte der krönende Abschluss meiner Backpacking-Weltreise werden. Dieses Land ist gigantisch, und ich kam in Zeitnot. Wer Indien tiefgründig kennenlernen will, sollte drei bis sechs Monate einplanen. Für meine Zeit-Verhältnisse, habe ich mir die schönsten Hot Spots und Entspannungspunkte rausgesucht. Und das war in diesem vielfältigen Land eine Herausforderung. In Indien ist nämlich alles möglich. Trekking, Bergsteigen, Städtetouren oder sich durch den Dschungel schlagen sind nur wenige Aktivitäten, die reizen. Es geht noch mehr.
Übersicht Reise Route in Indien
Energiegeladen startete ich in Chennai. Direkt nach meiner Ankunft war ich Zeuge eines Motorradunfalls. Das fing ja gut an. Und es war unglaublich heiß hier. Ganz turbulent war meine Taxifahrt. Verrückter Fahrer! Der ist gerast, als gäbe es kein morgen. Das hat mich natürlich noch mehr ins Schwitzen gebracht. Zum Glück hatte meine Couchsurferin einen Ventilator für mich, der hat die Hitze etwas erträglicher gemacht. Aufgrund der Temperaturen, habe ich mir in Chennai nicht so viel angeschaut.
Danach ging es weiter nach Hampi, ein Dorf inmitten riesiger Tempelanlagen. Die Atmosphäre war großartig und die Preise moderat. Das Schönste allerdings waren die wenigen Touristen, da keine Hauptsaison war.
Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt! In Mumbai wollte ich eigentlich nur einen kleinen Zwischenstop einlegen, aber ich habe eine tolle chinesische Couchsurferin kennengelernt, die mir so ähnlich war – unheimlich! Gemeinsam haben wir Mumbai erkundet und hatten riesigen Spaß dabei.
Weiter ging es in die schönsten Städte des Landes, Udaipur und Jaisalmer. Udaipur hat wunderschöne kleine Inseln und einen glänzenden Stadt-Palast, Jaisalmer besticht durch eine imposante Burg. Auf einem Backpacker-Trip, dürfen diese beiden Schönheiten auf keinen Fall missachtet werden.
Mein nächster Halt war in der etwas kühleren Stadt Manali. Manali ist ein hoch gelegener Urlaubsort im Himalaya. Bei jungen Ehepaaren sehr berühmt, weil sie ihre Flitterwochen gerne hier verbringen und von Einheimischen geliebt, weil sie neben der Hitze auch mal Ski fahren können. Meine Zeit hier war sehr entspannt und einfach großartig. Ich konnte fünf Tage im Himalaya wandern, Paragliding ausprobieren, arbeiten und die Seele baumeln lassen.
In Agra bin ich nur für einen Tag geblieben, um das Taj Mahal anzusehen. Imposantes Bauwerk! Das Agra Fort hingegen und im Gegensatz zum Taj Mahal, fand ich nicht so spannend.
Der krönende und feucht-fröhliche Abschluss meiner Reise, endete in Delhi. Dank einer super tollen und netten Couchfamilie, wurde mein Trip perfekt abgerundet. Das lag nicht zuletzt an dem Alkohol, den ich mir mit dem Couch-Vater einverleibt hatte. Meine Güte! Aber man kann auch betrunken über Wirtschaft und Politik quatschen.
Ort | Aufenthalt |
---|---|
Chennai | 3 Tage |
Hampi | 3 Tage |
Mumbai | 5 Tage |
Udaipur | 3 Tage |
Jaisalmer | 6 Tage |
Manali | 10 Tage |
Agra | 1 Tag |
Dehli | 3 Tage |
Gesamt: | 34 Tage |
Reise Highlights in Indien
Couchsurfing ist und bleibt einfach ein Higlight. Auch hier in Indien habe ich wieder tolle Couchsurfer kennengelernt und gerade durch diese Art zu reisen, erhält man viel tiefere Einblicke in die Kultur eines Landes.
Die Tempelanlagen in Hampi und das Taj Mahal in Agra waren einfach nur der Kracher.
Ein weiteres Highlight war die Trekking Tour in den Himalayas und das Paragliding.
- Couchurfing (Chennai, Mumbai, Jaisalmer, Delhi)
- Tempelanlagen in Hampi
- Udaipur
- Mumbai Slums
- 2D1N Camal Safari nähe Pakistan
- Taj Mahal in Agra
- 5D4N Trekking Tour in den Himalayas nähe Manali
- Paragliding nähe Manali
- Indische Küche (Chai, Japati, Samosa und Dosa)