Vorbereitung auf Weltreise – Englisch lernen
Englisch ist ein elementares Mittel auf Reisen um mit anderen Menschen zu kommunizieren. Ich würde sogar fast soweit gehen und behaupten, dass es ohne Englisch richtig schwer wird als Backpacker um die Welt zu reisen. Natürlich kann man sich mit Händen und Füßen verständigen, aber oft fehlt doch das Quäntchen Backpacker-Flair, was wir doch alle erleben wollen. Damit meine ich die Wissensaufnahme von Einheimischen. Das Verhandeln um die Unterkunft oder das tägliche Fragen zu Transportmitteln, Essen, allgemeine Informationen und so weiter.
Englisch aus der Schule reicht oft nicht
Das Englisch, was wir in unseren Jugendjahren aus der Schule kennen, reicht oft nicht. Nach einigen Jahren vergessen wir viele Vokabeln, da unser Gehirn den Platz mit Neue Informationen aus dem Alltag oder Beruf überschrieben hat. Natürlich ist es nicht erforderlich englisch perfekt zu können, auch wenn es sich in viele Situation als nützlich erweisen würde, aber ein gesundes Maß ist wichtig um auf der Reise sicher zu kommunizieren und Missverständnisse zu vermeiden. Um sein English aufzubessern habe ich verschiedene Optionen für euch herausgearbeitet:
Ins kalte Wasser springen – Learning by Doing
Die wahrscheinlichste Variante ist die „learning by doing“- Methode in der man sich nicht groß vorbereitet, sondern step by step in dem jeweiligem Land seine Kenntnisse auffrischt und bald wieder auf ein Verhandlungsfähiges Level kommt. Der Nachteil ist, dass es gerade am Anfang stressig ist, da man oft auf Englisch angewiesen ist. Neben den ganzen neuen Eindrücken wird man sich auch manchmal überfordert fühlen. Gerade am Anfang einer Reise überschlagen sich die Eindrücke. Ich würde die Variante nicht für Anfänger empfehlen. Bei einem guten Englisch-Niveau aber sicher eine legitime Methode.
Backpacking Schnuppern – Eine Englischreise
Einige Backpacker, die auf langzeitreise gehen waren vorher noch nie Backpacking. Das beste Beispiel bin ich selbst. In Bezug zu auf Sprachreisen würde ich aber schon mein Auslandssemester in Irland als solches abstempeln. Als Alternative bietet sich ein Urlaub an, aber meistens spricht man dort nicht die ganze Zeit Englisch. Bei einer Sprachreise ist es egal wohin es geht, ob nach Malta, Marokko, England, den USA oder oder. Wichtig ist nur, dass man versucht während der Reise ununterbrochen Englisch zu sprechen und auch möglichst viele Leute um sich rum hat, die gut Englisch sprechen.
Der Austausch mit dem Nachbarn – Englisch Tandempartner
Erasmusstudenten, Auswanderer, Backpacker und noch viele andere Leute tummeln sich in jeder Stadt. Sicher auch jemand der/die deutsch lernen will. Ideal wäre es, wenn du jemanden findest, der dein Englisch verbessert und dafür auch etwas deutsch lernen will. Die Sprachen können dabei ja ganz beliebig variieren. Auch Spanisch, Japanisch und viele andere Sprachen sind möglich. Du verbesserst mit einem Tandempartner nicht nur deine Sprachkenntnisse, sondern gewinnst auch noch einen Freund und Freizeitpartner. Auch Couchsurfing eignet sich hervorragend für solche Suchen oder Events.
Alles von zu Hause – Der Englisch Online Kurs
Die bequemsten bleiben zu Hause und setzen sich vor den Computer, denn im Internet gibt es viele Englisch-Kurse. Nicht immer sind die Kurse kostenlos, aber dafür habt ihr ja ein schlaues Köpfchen und Google. Aus meiner perspektive macht die Kombi aus Online-Kursen, Englischen Chats und ein paar Filmen auf English am meisten Sinn. Wichtig ist, dass man sich nicht nur auf schriftliches konzentriert, sondern auch in Unterhaltungen bestehen könnt und Euer Hörverständnis schärft.